Grundangeln – Ihr Weg zum Erfolg – ​​BLINKER (2023)

Das Grundfischen ist eine der ältesten Fangmethoden. Viele Fische suchen am Grund des Gewässers nach Nahrung. Dazu gehören alle Arten großer Fische wie Plötze, Brasse, Karpfen, Barbe oder Brasse. Raubfische wie Aal, Wels uswZanderdort, um nach Beute zu stöbern. Um sie zu fangen, können Sie aus verschiedenen Grundfischmethoden, Rigs und Ködern wählen.

Ace: Wer es versucht, führt

Zum Grundangeln eignen sich nahezu alle Naturköder. Würmer, Mais, Würmer oder Kartoffeln – Sie können experimentieren!Aale mögen den Wurm, der auf dem Grund angeboten wirdsowie mit einer Nadel gezüchtete Köderfische. Karpfen ähnelt Kichererbsen, kann aber auch dazu serviert werdenKuchenLubProteinbällchenfangen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Gewässerarten wie fließendes und stehendes Wasser und damit auch unterschiedliche Verhaltensweisen der Unterwasserbewohner.

Nur Grundfisch

Für das einfache Grundfischen benötigen wir Ruten mit einer Länge von drei bis drei3,60Meter. Je länger die Rute, desto weiter können Sie werfen. Bei längeren Ruten kann das Vorfach auch länger gewählt werden, ohne den Wurf zu beeinträchtigen. Natürlich kommt es auch ein wenig auf die Fischerei und das jeweilige Gewässer an. Stellen Bäume oder Sträucher ein Hindernis dar, sind kürzere Stangen erforderlich. Das Wurfgewicht einer einfachen Universal-Bottomrute sollte ca60 bis 80 Grammalso im mittleren Bereich.

VertrauenswürdigStationäre Walzen in den Größen 35 bis 50Sie eignen sich perfekt zum einfachen Grundangeln. Das Angeln erfolgt passiv und die Ruten befinden sich normalerweise am Griff. Alles, was Sie brauchen, ist eine normale Mühle mit einem stabilen Getriebe und einer starken Bremse. Wer möchte, kann auch auf das Freilaufmodell zurückgreifen. Genau wie die HauptlinieMonofile SchnüreDurchmesser0,30 MillimeterIdeal. Sie sind ausreichend verschleißfest und gehen bei einer Belastung von etwa acht Kilogramm eine sichere Verbindung mit dem Fisch ein.

Grundangelaufsatz

Beim einfachen Grundfischen besteht die Montage meist aus einem laufenden Senkblei. Die Gewichte haben ein Loch oder eine Öse, durch die unsere Schnur gefädelt wird. Die Leine läuft frei über die Hauptschnur und wird nur durch den Wirbel am Vorfachanschluss zurückgehalten. Wenn ein Fisch unseren Köder verschluckt, sollte er zunächst keinen Widerstand verspüren.

Das klappt nur, wenn wir nach dem Ablegen der Vorfachangel den Rollengriff offen lassen, die Rollenbremse lösen oder – falls vorhanden – den Freilauf aktivieren. FürEs gibt verschiedene Arten von BissanzeigernBewährt haben sich einfache „Affenkletterei“, hängende Bissanzeiger in verschiedenen Formen und sogar elektronische Bissanzeiger. Nimmt der Fisch die Leine und packt sie, wird die Rute angehoben und der erste Versuch unternommen.

• Feeder-Montage

  kompliziertFeeder-Zusammensetzungensollten am Anfang vermieden werden. Das Einfache fängt oft genauso gut an.Faustregel:Je zaghafter die Bisse, desto länger der Anführer. Dadurch kann der Fisch den Köder greifen, bevor er an der Spitze zieht.

• Partymontage

  Futterspender können auch fest montiert werden. Bei dieser Variante hakt der Fisch unter dem Gewicht des Futterkorbs, der zwischen den Silikonstoppern an der Leine befestigt wird, oder es wird für die Methode ein spezieller Futterkorb verwendet. Für den besten Hakeneffekt werden sehr kurze Montagen verwendet, damit der Fisch nicht lange mit dem Köder spielen und ihn wieder ausspucken kann.

• Türmontage

  Es gibt auch Durchgangsfutterkörbe, die einfach mit einem Wirbel auf die Hauptschnur gezogen werden. Dank dieser Halterung spüren die Fische beim Anbeißen keinen Widerstand.

  Das Durchlaufset ermöglicht eine freie Bewegung des Feeders auf der Hauptschnur. Dadurch verspürt der Fisch beim Anbeißen keinen Widerstand und hat mehr Zeit, den Köder zu ergreifen. Foto: N. Bremer

  (Video) Perfekt Angeln – Hornhecht Montagen u. Köder | Blinker, Wasserkugel, Sbirolino | Tipp Hornhechtseide

• Schleifenbestätigung

  Die dritte Option istBinden Sie den Korb zu einer Schlaufe. Dank dieser filigranen Montage bemerkt der Fisch den Futterspender erst spät und hakt sich ein.

  Das Loop-Rig ist besonders beim Angeln mit dem Futterkorb sehr effektiv, da es empfindlich ist und schnell gebunden werden kann. Foto: W. Krause

• Festblei-Treffen

  Karpfenspezialisten greifen häufig auf einen festen Bleisatz zurück. In Kombination mit Kurzmontagen wird Blei mit einem Gewicht von 60 bis 180 Gramm verwendetHaarfixierungeingesetzt. Dazu werden Boilies, Maiskörner oder Erdmandeln auf ein kurzes Stück Schnur aufgefädelt, das am Hakenschenkel befestigt wird. Der Haken bleibt frei. Wenn der Fisch den Köder annimmt, bricht der Haken aufgrund des Bleiwiderstands im Fischmaul.

  Diese Methode fängt auchgroßes Seil, Brassen und Barben. Abhängig von der Größe des zu erwartenden Fisches und dem Gewicht des verwendeten Bleis werden Ruten mit einer Testkurve von 1,75 bis 4 Pfund und Spinnrollen der Größen 4.000 bis 10.000 verwendet. Mit Rollen mit hoher Kapazität können Vorfächer mehrere hundert Fuß weit geworfen werden. Bewickelt werden die Rollen mit monofilen Schnüren mit einer Stärke von 0,30 bis 0,50 Millimetern oder mit einer Geflechtschnur. Nicht nur die Belastbarkeit ist wichtig, sondern auch die Verschleißfestigkeit.

  (Video) Perfekt Angeln – Grundangelmontagen TEIL 1 | Teile Angelmontage, Freilauf, - und Festmontagen

  Beim Angeln mit Boilies kommt das klassische Massivbleiset zum Einsatz. Foto: J. Push

Aufmerksamkeit:

Beim Angeln vom Grund aus ist es wichtig, die Struktur des Gewässerbodens zu kennen. Weicher Boden, Äste, Unkraut oder Schlamm können das widerstandslose Aufrollen der Leine erschweren. Das Blei kann im Boden versinken, das Ganze kann stecken bleiben.

Feederfischen

AlFeederFutter und Köder liegen immer dicht beieinander. Dank dieser genialen Methode dient ein Draht-, Spiral- oder Kunststoffkorb gleichzeitig als Waage und Lebensmittelbehälter. Befüllt mit Nassködern oder Würmern wiegen die Körbe je nach Größe bis zu dreistellig und transportieren unsere Köder mit dem richtigen Gerät über 100 Meter weit.

Das Futter öffnet sich unten und verlässt den Korb. Dank der Geruchsexplosion wird unser Köder von Fischen schneller gefunden. Das ist genial. Die leicht gespannte Schnur sorgt für direkten Kontakt zum Köder, sodass Sie jede Aktion am Haken sehen können.

Ruten, Rollen und Schnüre zum Feederfischen

Ruten von 2,40 bis 4,80 m sind im Fachhandel weit verbreitet. Auch die Wurfgewichte variieren stark. Leichte Retrieverruten werfen teilweise nur 40 Gramm, während schwere Feederruten auch 250 Gramm aushalten. Trotz dieser teils enormen Wurfgewichte ist der Bissanzeiger sehr empfindlich: An den Enden der Ruten befinden sich filigrane, auswechselbare Spitzen, die jeden Zug anzeigen.

Stationäre Feederrollen müssen aufgrund der teils schweren Feeder über stabile Getriebe und Wellen verfügen. Für teilweise weite Würfe haben sich Rollen mit großen Spulen bewährt, wie man sie vom Karpfen- oder Brandungsangeln kennt. Für kürzere und mittlere Distanzen sind 4000 Rollen ideal.

Die monofile Schnur kann für kurze und mittlere Distanzen verwendet werden. Bei größeren Abständen ist ein Geflecht besser geeignet. Dank seines geringen Durchmessers weist es eine höhere Belastbarkeit bei geringerer Flexibilität auf, wodurch Bisse über weite Distanzen besser übertragen werden. Wenn Sie dünne Angelschnüre verwenden, achten Sie darauf, eine dicke Schockschnur davor zu legen, um die Spannung des Wurfs aufzunehmen. Als Faustregel gilt: Eine Schlagschnur ist doppelt so lang wie die Rute.

Wenn Sie mehr über Jan Pusch oder die Angelschule erfahren möchten, sind Sie hier genau richtigwww.angelschule-nord.deziemlich erhöht.

Dieser Artikel stammt aus dem BLINKER Magazin 08/2017